|
AEGYPTEN
|
Zwischen
Kairo und Assuan
|
Die
Faszination einer 6000 jaehrigen Geschichte, Zeugnisse einer Jahrtausende
alten Hochkultur und der Mythos des Nils zogen immer schon Touristen nach Aegypten. Grossartige Bauten
der Pharaonen saeumen das Niltal. Das Kairo
fasziniert mit einzigartigen Sehenswuerdigkeiten.
Entlang der Ostkueste befindet sich der beliebte
Badeort Hurghada, ein echtes Eldorado fuer Schnochler und
Sonnensuchende.
|
IBEROTEL MS Crown Empress
|
Koenigin Hatschepsut waehlte fuer ihren Terassentempel
einen
wahrhaft schoenen Ort.
|
Frueh verwitwet war Hatschepsut
als Regentin fuer ihren minderjaehrigen
Sohn auf den Geschmack gekommen.
|
Farbenfrohe Wandmalereien
|
Darstellungen von einigen gut erhaltenen Szenen.
|
Reliefs im Terassentempel
der Hatschepsut.
|
Von den stark zerstoerten
Szenen sind einige noch gut zu erkennen.
|
Anubis der Friedhofswaechter und Fuehrer
durch die Unterwelt.
|
In der Suedhaelfte des
Tempels ist eine Kapelle fuer Hathor.
|
Der Tempel der Hatschepsut
(1479 bis 1458 vor Chr.) hat eine fast modern anmutende Fassade.
|
Aufgang zum Terassentempel
der Hatschepsut.
|
Eingang zum Tal der Koenige
(The Valley of the
Kings).
|
The Valley of the Kings umfasst insgesamt 62 Graeber
aber nicht alle sind wirkliche Koenigsgraeber.
|
Thutmosis III und Tutanchamun fanden
hier ihre letzte Ruhestaette.
|
Eindrucksvoll der Totentempel Amenophis
III.
|
Als monumentale Zeugen sind heute nur noch die beiden
17 Meter hohen Memnonskolosse erhalten geblieben.
|
Rueckfahrt vom Westufer (Theben-West)
des Nils.
|
Zeit zur freien Verfuegung
an Bord.
|
Das Sonnendeck mit einem kleinen Swimmingpool auf der
IBEROTEL MS Crown Empress.
|
Schifffahrt auf dem Nil.
Der Nil ist einer der bedeutendsten Fluesse der Erde.
|
Ankunft in Esna (53 km suedlich von Luxor am Westufer des Nils).
|
Etwa 9 Meter unter dem jetzigen Bodenniveau liegt
inmitten eines Basars die Saeulenhalle des Chnum-Tempels.
|
Nur die Vorhalle des Chnum-Tempels
von Esna ueberdauerte
die Zeit.
|
Die dazugehoerige antike
Siedlung Ta-Seni ist noch immer unter der heutigen
Stadt begraben.
|
Die letzten Inschriften die in Hieroglyphen verfasst
wurden erzaehlen von den Goetterfesten
des Tempels.
|
Die Erschaffung der Welt durch den Chnum und seine Kollegin Neith
steht dabei im Mittelpunkt.
|
Eine von vielen gut erhaltenen Darstellungen im Chnum-Tempels.
|
Die Saeulenhalle des Chnum-Tempels.
|
Nilkreuzfahrtschiff IBEROTEL
Crown Empress.
|
Unter der Sonne Afrikas legt der Nil bis zu den Ufern
des Mittelmeers rund 6650 km zurueck.
|
Ankunft in Edfu (105 km suedlich von Luxor bzw. noerdlich
von Assuan auf der Westseite des Nils).
|
Der in der Zeit von 237 und 57 vor Chr. errichtete
Horus-Tempel ist das besterhaltene Goetterhaus
des Landes.
|
Der Horus-Tempel bietet eine der spannendsten Goettergeschichten in nahe zu
perfekt erhaltener Architektur.
|
Wer in das Innere des Edfu-Tempels
vordringen will muss die streng blickenden granitenen Falken passieren.
|
Im 12. Saeulensaals, der
nur durch Lichtschaechte in der Decke erhellt
wird, fuehren Tueren zu
Magazinen.
|
Vom kleinen Saeulensaal fuehrt eine Tuer in den oestlichen
Korridor des Tempelumgangs.
|
Einmal im Jahr inszenierten die Priester hier einen
dramatischen Goetterkampf Seth.
|
Im westlichen Teil des Tempelumganges zeigen Bilder
den
Kampf zwischen den Gut und Boese.
|
Fuer Geld zeigt uns der Tourist-Polizist die Darstellung
einer Geburt.
|
Die saeugende Koenigin Hathor (li).
|
Einen faszinierenden Kontrast bildet die unvermittelt
ans Fruchtland grenzende Wueste.
|
KOM OMBO: Malerisch liegt der
Doppeltempel fuer Haroeris
und Sobek in einer Nil-Flussschleife direkt am
Ufer.
|
Aegypten ist wie schon der roemische
Geschichtsschreiber Herodot treffend formulierte:
Ein Geschenk des Nils.
|
Nil-Schifffahrt nach Assuan
|
Mit der Quelle des Nils vermuteten die Aegypter die Hoehle des
Nilgottes Hapi.
|
Auf einer Nilinsel erhebt
sich der Philae-Tempel.
|
Der Tempel von Philae wurde
in Einzelteile zerlegt und auf der Nachbarinsel Agilkia
wieder errichtet.
|
93 Meter zieht sich die westliche Saeulenreihe
parallel zum Ufer der Insel bis zum 1. Pylon des Isis-Tempels.
|
Die Darstellungen an den Waenden
gehoeren zum Mythenkreis um den ermordeten Gatten
der Isis Osiris.
|
Auch auf Philae schuetzt die kuhohrige Hathor die Geburtskapelle des Goetterkindes.
|
In der nur zur Haelfte ueberdachten Saeulensaal
weisen die in die Saeulenschaefte gemeisselten koptischen Kreuze und die brutal zerstoerten Reliefs auf die Errichtung einer Kirche
hin.
|
Ein Durchgang in der Westwand des Saeulensaales
fuehrt zu dem unter Hadrian errichteten Torbaues.
|
In der Neuzeit brachte der Bau des Hochdamms in
Assuan (Nasr See) einen wirtschaftlichen
Aufschwung.
|
Seitdem sind bei der Landwirtschaft in Aegypten drei bis vier Ernten pro Jahr moeglich.
|
Der unvollendete Obelisk im Rosengranit-Steinbruch
wurde vermutlich unter Hatschepsut begonnen.
|
Bei einer Basislaenge von
4,2 Meter haette der 1168 tonnen
schwere Koloss eine Hoehe von 42 Meter erreicht.
|
BADRE MOSQUE AT EL TABYA in Asuan
|
Koptisch Orthodoxe Kathedrale in Assuan
|
Die zweitgroesste Bevoelkerungsgruppe
Aegyptens besteht aus Anhaengern
der Koptisch Orthodoxen Kirche.
|
Die Kopten verstehen sich als die christlichen Nachkommen der alten Aegypter.
|
Sonnenuntergang am Nil in Assuan
|
Beruehmt ist der Bazar von Assuan der sich entlang der Sharia es Suq erstreckt.
|
Nur selten aus der Ruhe zu bringen sind die Haendler im Basar.
|
Nur schauen, gucken kostet nichts, alles fast
geschenkt, hoert man aus allen Laeden.
|
Ein Hoehepunkt unserer Aegyptenreise waren die Felsentempeln von
Abu Simbel.
|
Der grosse Tempel von Abu Simbel mit den vier sitzenden Kolossalfiguren Ramses II.
|
Weltweit zog die Versetzung der beiden Felsentempel
Aufmerksamkeit auf sich.
|
Die Liebesgoettin Hathor war die Herrin im kleinen Tempel von Abu Simbel.
|
Der Bau des Staudammes
sorgte fuer einen industriellen Aufschwung in
Assuan.
|
Mit einer Feluka (Segelboot) gelangt man zum Botanical
Garden.
|
Die Kitchener Insel (Aswan Botanic Island) wird
zur Erholung und Entspannung von den Touristen aufgesucht.
|
Eingang zum Botanischen
Garten
|
Die Kitchener Insel wird auch
als botanischer Garten Assuans bezeichnet.
|
Die Kitchener Insel hat
ihren Namen vom englischen Gouverneur Lord Kitchener bekommen.
|
Im gepflegten Garten kann
man die heissesten Stunden des Tages unter
diversen Palmenarten verbringen.
|
Den schoensten
Ausblick geniesst man bei einer
Segelpartie rund um die Inseln.
|
An der Bootsanlegestelle
warten die Kamele bereits für einen
Ritt ins Nubia-Dorf.
|
Endlich einmal eine
ernsthafte Befoerderung (Kamelritt ins Nubia-Dorf).
|
Das nubische Dorf auf der
Insel Elephantine.
|
Im nubische Dorf werden
Nil-Krokodile als Haustiere gehalten.
|
Rueckfahrt von Assuan
nach Luxor auf dem Wasserweg.
|
Wer den Wasserweg waehlt erkennt erst die Bedeutung des Nils.
|
Abfahrt in Luxor zur
Tempelanlage von Karnak.
|
Spalier stehen die
Widderfiguren vor dem 1. Pylon des Amun-Tempels
und nehmen die Besucher in Empfang.
|
Die Besichtigung des Amun-Tempel.
|
Der 2. Pylon wurde unter Haremhab (1319 bis 1293 vor Christus) begonnen.
|
Ein Dickicht von 134
gigantischen Papyrussaeulen fuellen
den Raum des grossen Saeulensaals.
|
An den seitlichen Aussenwaenden des Saeulensaals
sind Reliefs der beiden Pharaonen angebracht.
|
Der Pharao liess hier ein 23 Meter hohes Paar dieser Steinnadeln
(im Hintergrund) aufstellen.
|
Der heilige See von Karnak diente einst fuer
rituelle Waschungen der
Priester.
|
Von Thutmosis
III stammen diese Reliefs an den Waenden.
|
Als heilige Tiere des Amun verehrt wurden die Widderstatuen
(im Hintergrund des
Tempelbereiches).
|
Gewaltige Tempel und
makellose Kunstwerke kuenden noch heute von der Groesse des antiken Waset.
|
Luxor-Tempel
(Temple of Luxor)
|
Durch 74 doppelreihig aufgestellten Papyrusbuendelsaeulen tritt der immer allgegenwaertige Ramses
hervor.
|
Die Laengswaende
zeigen aeusserst bewegte Bilder.
|
Vor dem Eingang zum Amun-Tempel
thronen riesige Sitzfiguren vom Ramses den II.
|
Vor dem Eingang zum Tempel befindet sich auch
eine 3 km lange
Allee von Widdersphingen.
|
In einer gewaltigen Prozession zogen einst Priester mit den Goetterbildern von Karnak zum
Tempel von Luxor.
|
Auf der Ostseite des Nils ueberwiegen Hotels
und Restaurants und auf der Westseite ueberwiegt
die Ruhe.
|
Iberotel Crown Empress ist ein Schiff
mit erstklassigem Niveau.
|
Kutschenfahrt durch Luxor
|
Die faszinierende Stadt ist reich an geschichtlichen Zeugen einer
vergangenen Hochkultur.
|
Dem Fremden bietet eine Flut von Kutschern, Taxifahrern und
Ladenbesitzer ihre Dienste an.
|
Zwischen Geschaeftssinn und echter Herzlichkeit
schwankt das allgegenwaertige Hello
oder Welcome.
|
Ausschiffung und Transfer zum Hotel-Intercontinental Pyramids in Cairo.
|
Kairo (El-Qahira) ist mit fast 22 Millionen
Einwohnern eine der groessten Staedte
der Welt.
|
KAIRO wird als die Mutter in den Erzaehlungen
mit voller
Bewunderung beschrieben.
|
Die Pyramiden befinden sich am Westrand von Giseh
und sind ueber die Pyramidenstrasse
zu erreichen.
|
Seit Jahrtausenden sind die Gizeh Pyramiden das
Wahrzeichen Aegyptens.
|
Weg zum Cheops Boat Museum
|
Dazu diente auch das in einem kleinen Museum (Cheops Boat Museum) an
der Suedseite der Pyramide.
|
Der Kassier des Cheops Boat Museum beim Mittagsschlaf.
|
In 1224 Einzelteile zerlegt entdeckte man in einer luftdicht
abgeschlossenen Grube ein Schiff.
|
Im Museum ausgestelltes 43 Meter langes Schiff aus Zedernholz.
|
Ein Herllicher Blick auf die gewaltige
Cheops-, Chephren- und die
Mykerinos-Pyramiden.
|
In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Pyramiden der grosse
Sphinx von Gizeh.
|
Zugang zur Sphinx von Gizeh.
|
Die Sphinx von Gizeh ist halb Loewe, halb Koenig
und daher
unbedingt maennlich.
|
Unweit der alten Hauptstadt Memphis geht es heute noch sehr beschaulich
zu.
|
Ein Gartenlokal auf der Strasse nach Saqqara-Giseh.
|
Ein Restaurant mit ausgezeichneter aegyptischer
Kueche.
|
Coca Cola Zero mit englischer und arabischer Aufschrift.
|
Nach dem Mittagessen eine Busfahrt in die alte Hauptstadt
Menes (Memphis).
|
Besichtigung der Riesenstatue Ramses II.
|
Von Zahn der Zeit angenagt liegt der 10,5 Meter grosse
Koenig heute auf dem Ruecken.
|
Der 1912 entdeckte Alabastersphinx wird auf Grund stilistischer
Untersuchungen Amenophis II zugewiesen.
|
Im Gelaende sind Ueberreste
von Balsamierungsstaetten und Granitgrabsteinen
(Sarkophage).
|
Balsamierungsstaetten und Granitgrabsteinen (Sarkophage).
|
Gut bewacht werden die spaerlichen Ueberreste von
Aegyptens erster Hauptstadt.
|
25 km suedlich von Giseh
am Rand der Wueste steht das 2006 eroeffnete Imhotep-Museum in Saqqara.
|
Von einer 1640 Meter langen Mauer umgebenen ist das Areal mit der
Stufenpyramide des Pharao-Djoser.
|
Der Prototyp des aegyptischen Koenigsgrabs steht in Saqqara.
|
Am Rande von Kairo behaupten sich Dattelpalmenhaine, Weizen- und
Sonnenblumenfelder.
|
Fuer Tiergespanne
gibt es in Kairoer Strassenverkehr eine eigene
und langsamere Fahrspur.
|
Kairo ist Orient pur mit allem was dazu gehoert.
|
Zufahrt zur Mohammed Ali Moschee.
|
Das dominierende Bauwerk der Zitadelle ist auch als Alabaster-Moschee
bekannte Mohammed Ali-Moschee.
|
82 Meter ragen die Minarette empor und eine maechtige
Kuppel schwingt sich zu einer Hoehe von 52 Meter
auf.
|
Eine imposante Raumwirkung hat das durch das von mehreren
Kuppeln ueberspannte Innere.
|
1849 verstarb Mohammed Ali.
Sein Grab nimmt die Westecke der Gebetsstelle
ein.
|
Noerdlich der Mohammed Ali-Moschee geniesst man einen
wunderbaren Blick auf den Stadtkern.
|
Als Wahrzeichen der Stadt gilt der Turm El-Borg
hat die Form einer langstieligen Lotusbluete.
|
Im Zentrum akzentuieren moderne Hochhaeuser
die Skyline Kairos.
|
Das Stadtzentrum um den Midan et-Tahrir mit dem Aegyptischen-Museum.
|
Westlich der Husain-Moschee erstreckt sich der Khan el-Khalili
Basar.
|
Kleinste Gassen und Gaesschen im Khan el-Khalili Basar.
|
Ein Hauptumschlagplatz fuer Waren aller Art.
|
Messingwaren, Einlegearbeiten und bestickte Gewaender
findet man hier.
|
Die Laeden im Khan el-Khalili
sind ganz auf die Touristen eingestellt.
|
Hier gibt es aber auch alles was die Aegypter
fuer das taegliche
Leben so benoetigen.
|
Nur selten aus der Ruhe zu bringen sind die Haendler
im
Khan el-Khalili Basar.
|
Gruppenfoto von unserer Reisegruppe vor dem Khan el-Khalili
Basar.
|
Vom GULET Touristikteam kam unsere Reiseleiterin TINA (Danke Tina fuer Deinen guten Job).
|
Die Pharaonen-Rally 2008 machte auch Station im Hotel
Intercontinental Pyramids Park-Resort in Cairo.
|
Beim Hotel-Intercontinental in Kairo erfolgte der Start zur
Pharaonen-Rally 2008.
|
Start zur Pharaonen
Rally 2008 im Hotel Pyramids Intercontinental.
|
Abseits der grossen Umgehungsstrassen
am Rande der Stadt.
|
Nur 10 Prozent des gesamten Abfalls landen auf Deponien.
|
Busfahrt nach Hurghada in die Makadi Bay zum Hotel
Serenity Makadi Heights.
|
Spektakulaere Bauvorhaben haben wir waehrend der Busfahrt
gesichtet.
|
Diese Bauten scheinen eine aegyptische Spezialitaet zu sein.
|
Nach ca. 200 km Busfahrt machten wir in der Wueste
eine kurze Rast.
|
Nach einen kurzen Aufenthalt Weiterfahrt nach Hurghada.
|
Busfahrt entlang dem Golf von Suez bis zum Roten Meer.
|
Direkt am Roten Meer und 33 km suedlich von Hurghada liegt Makadi.
|
Hotel Serenity Makadi Heights in Makadi.
|
Leider wurde unsere Reisegruppe vom Hotel Serenity
Makadi Heights
nicht erwartet.
|
Dafuer gab man uns
ein luxurioeses Aussenquartier
mit hoteleigenen Shuttelbus.
|
Erst am naechsten Tag wurde uns ein Zimmer in
der Hotelanlage vergoennt.
|
Das Hotel befindet sich direkt am Strand inmitten eines gepflegten
Gartens.
|
Direkt am naturbelassenen Strand gibt es ein vorgelagertes
Korallenriff zum Schnorcheln.
|
Der Generalmanager hat die ganze Reisegruppe zur Kompensation der Unannehmlichkeiten
bei der Ankunft…,
|
…zum kostenlosen Dinner bei Kerzenlicht…
|
…im Orientalischen Restaurant des Hotels eingeladen.
|
In seinem Schreiben teilte er uns mit, dass er unseren Aufenthalt so
angenehm wie moeglich gestalten wird.
|
In sha Allah
Ohne diesen Ausspruch wird kein Reisender Aegypten
verlassen.
|